„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren“
Zitat aus der Coaching Software von CleverMemo
Dieser Satz ist mir bei unseren internen Abenteuer-Moment Coachingexperimenten ins Auge gefallen. Seitdem drehe und wende ich ihn in Gedanken und überprüfe, ob und wo er für mich stimmig ist. Das schenkt mir interessante, neue Betrachtungsweisen.
Wie geht es dir mit diesem Satz? Was macht er mit dir?
Ab Montag befinden wir uns im zweiten staatlich verordneten Lockdown, was für mich wieder weitestgehend Arbeitsverbot bedeutet. Ich möchte diese Zeit sinnvoll nuzten ( auf wenn mir zwischendrin nach Kopf-in-den-Sand-stecken ist) und Angebote machen, die vielleicht dem einen oder der anderen helfen, besser durch diese Zeit zu kommen.
Unabhängig davon bin ich offen für Gespräche, Austausch in Form von gemeinsamen Spaziergängen oder Telefonaten. Melde dich einfach, wenn dir danach ist!
Aktuelle Angebote:
Online-Yogakurs per Zoom im November
Beginn Dienstag 3.11./ 19:00 – 20:30 Uhr/ 4 Abende/ 46,- € MindestteilnehmerInnenzahl 4 Personen/ Anmeldung über Email
„Verbunden mit dir selbst – gut durch schwierige Zeiten kommen“Online-Kurs von Abenteuer-Moment Beginn individuell – ab Dienstag 3.11. möglich / 5,- € (umgelegte Kosten für die Benutzung der Software CleverMemo, die wir als Plattform für den Austausch und die Dokumentation nutzen) Anmeldung über das Kontakformular von Abenteuer-Moment Was haben wir vor? Beim letzten Lockdown haben wir die Erfahrung gemacht, dass es Menschen sehr gut tut, eine tägliche Begleitung durch diese für viele herausfordernde Zeit zu haben, damit sie sich nicht verlieren. In der Zwischenzeit haben Bernd und ich einige Coaching-Selbstexperimente gemacht und möchten dich in Form von kleinen, täglichen Übungen unterstützen gut verbunden und bei dir zu bleiben. Die Aufgabe der ersten Woche wird aus der Beantwortung von Fragen bestehen, die du täglich in Form eines Tagebuchs aufschreibst. Fragen beantworten, Tagebuch schreiben, kleine Übungen für den Alltag, zum Nachdenken anregende Zitate – kennst du schon zu genüge? Hast du alles schon gemacht und war auch ganz gut, aber so richtig geholfen hat es nicht? Wir haben in unseren Experimenten eine neue Komponente entdeckt, die für uns die Wirksamkeit der Übungen und die Nachaltigkeit verblüffend gesteigert hat. Und es ist ganz einfach. Du machst die Übungen nicht einfach für dich im stillen Kämmerlein, sondern du teilst deine Betrachtungen, Selbstreflexionen, Einsichten mit uns (Bernd und mir). Meine Erfahrung ist es, dass ich, durch das Zeigen und Teilen meiner Aufschriebe mit jemand anderem, erst richtig „sichtbar“ wurde. Auch für mich selbst. Ich konnte dadurch ganz anders auf mich selbst schauen und Klarheit und neue Handlungsmöglichkeiten finden. Es war für mich nicht leicht, denn ich habe mich in Teilen für meine eigenen „Unzulänglichkeiten“ geschämt, habe ernsthaft mit dem Gedanken gespielt sie zu vertuschen. Ich habe mich dann aber überwunden, ehrlich zu schreiben. Das hatte einen riesigen Effekt auf mich und hat mir erst ermöglicht in eine wirkliche Veränderung zu finden. Die Kunst zu lernen, Dinge klar auszusprechen, zu benennen – vor sich selbst und vor anderen – ist meiner Meinung nach ein Schlüssel zur Veränderung. Eine weitere Komponente ist das kontinuierliche Dranbleiben über eine gewisse Zeitspanne. Dadurch können sich deine Erkenntnisse verfestigen und nicht „nur“ für den Moment hilfreich sein. Und genau dazu laden wir dich ein. Wir freue uns auf diese Form von Miteinander und Selbstfürsorge. Machst du mit? |
Lasst uns den November selbst gestalten!
Ein Gruß aus offenem Herzen und voller Vorfreude auf Kontakt mit euch
… und für die, die wollen, eine liebevolle Umarmung
Kerstin
Sei dir bewusst, dass das Leben von Herzen kommende Wünsche auf sehr ungwöhnliche Weise erfüllen kann.
Am Anfang des Jahres haben wir zu einem Träume-Workshop eingeladen und mein Wunsch war es, intensiver mit Bernd unter Abenteuer-Moment zusammen zu arbeiten. Vom Denken ins Tun zu kommen. Dass ausgerechnet der gesellschaftliche Umgang mit dem Coronavirus uns dafür einen besonderen Raum und kraftvolle Motivation bescheren würde, das ist etwas verwirrend.
Aber genau in dieser Zeit des ersten Lockdowns sind wir, weil wir die Notwendigkeit spüren konnten, hemmungslos ins Handeln gegangen. Haben alle Ängste, Bedenken einfach über Bord geworfen. Mit täglichen Morgenmeditationen + anschließenden Morgengesprächsrunden per Zoom, Spaziergängen und Telefonaten haben wir schöne, nährende und auch herausfordernde Weggemeinschaften initiiert und gestaltet. Wir haben dabei von und mit den Teilnehmenden viel gelernt, wofür wir sehr dankbar sind.
Auch danach, als jede/r wieder seine eigenen Wege zurück in den neuen Alltag gegangen ist und unsere Weggemeinschaft sich aufgelöst hat, sind wir an den Themen und Fragen drangeblieben. Wir haben uns fortgebildet und können so in diesem zweiten Lockdown ein neues Angebot machen, um Menschen zu helfen, gut durch diese Zeit zu kommen, bei sich zu bleiben. Durch das Leben „geschubst“ sind wir einfach losgelaufen und so hat sich mein Wunsch für dieses Jahr erfüllt. Auch wenn ich gerne auf diesen Ausnahmezustand durch Corona verzichtet hätte!
Was ist mit deinen Wünschen/ Träumen für dieses Jahr geschehen? Haben sie sich vielleicht auch auf ungewöhnliche Weise erfüllt?