„Wie schön, dass es euch gibt. Zwei Menschen, die mit Hingabe eine Idee verwirklichen, sich dafür ganze 30 Tage Auszeit nehmen und damit nicht nur den Berührten Aufmerksamkeit und Liebe schenken, sondern auch alle, die diese Aktion nur im Vorbeigehen registrieren zur Reflektion über Berührungen und das Geben ohne zu Wollen anregen“
(zitiert aus der Rückmeldung von Nicole zu unserer Aktion „30 Tage unterwegs – Wir berühren Menschen“ www.abenteuer-moment.de )
Jetzt ist die Aktion vorbei. Es war eine intensive Zeit! Eine Zeit der tiefen Verbundenheit mit all den Menschen, die unseren Weg kreuzten, mit schönen Berührungen, tiefen Gesprächen, Eintauchen in unterschiedlichste Lebenskonzepte, Reibung, Beobachtung, Klärung … Sein und Schenken von Herzen. Voller Dankbarkeit schauen wir zurück!
Aber jetzt gilt es den Blick wieder nach vorne zu wenden und hier vor Ort zu gestalten.
Die Ideen sprudeln, sind aber noch nicht ausgereift und so wird es zunächst bis auf eine Neuerung „nur“ die gewohnten Angebote geben – vielleicht angereichert mit einem Hauch des Spirits der 30 Tage 😉
- Mo 6.8. Beginn Achtsamkeits-Yoga Kurs 1 (belegt)
Di 7.8. Beginn Achtsamkeits-Yoga Kurs 2 (4 Plätze frei)
Di 7.8. Beginn Achtsamkeits-Yoga Kurs 3 (belegt) - Sa 11.8. „Wir berühren Menschen“ und evt. Walking-Act auf dem schwarz-weißen LETZTEN Farbenfest in Netzbach
- Sa 18.8. Yoga-Wanderung
Achtsamkeits-Yoga/ Yoga-Wanderung
Beide Angebote dienen dazu ganz in den Moment einzutauchen und zu lernen – vorbehaltlos – wahrzunehmen, was gerade da ist. Neugierig und offen, wie ein Kind.
Während in den Kursen durch den geschlossenen Raum ein Rückzug stattfindet, wodurch der Fokus noch klarer auf die Selbstwahrnehmung gelenkt werden kann, bezieht die Yoga-Wanderung bewusst das Außen – in dem Fall die Natur – mit ein. Wir verbinden uns mit allen Sinnen und erweitern unsere Wahrnehmung.
Für den Einen oder die Andere stellt sich vielleicht dabei heraus, dass die Verbindung mit der Natur einen zusätzlichen, wohltuenden Effekt hat.
Es geht bei beiden Angeboten nicht darum, etwas richtig zu machen, sondern bewusst den Fokus auf das Erleben des Moments und die Wirkung der Übungen zu richten und dabei verstehen zu lernen, dass wir uns immer wieder wandeln und deswegen niemals in ein standartisiertes Schema passen werden.
Eine Übung kann uns über eine ganze Zeit wohltuend begleiten und dann auf einmal hat sie keinen Effekt mehr. Eine andere Übung können wir vielleicht einfach nicht leiden, weil sie uns irgendwie unangenehm ist und auf einmal hat sie einen Effekt, der uns zum Staunen bringt. Es gibt Tage, an denen wir uns kaum einlassen können und voller Ungeduld sind und Tage, in denen wir uns ganz tief in eine Übung entspannen können, so dass ein wohliges Glücksgefühl entsteht. All das darf sein, wird bewusst wahrgenommen. Wir üben die unangenehmen Zustände nicht ängstlich oder wütend abzulehnen und zu verdrängen, sondern sie genauso offen und neugierig anzuschauen und uns – im besten Falle – in sie zu entspannen.
Im Dienstagskurs Achtsamkeits-Yoga 18:00 – 19:30 Uhr, Beginn 7. August, sind noch Plätze frei!
Zur Yoga-Wanderung am 18. August kannst du dich bis 18:00 Uhr am Vortag anmelden.
Meine Massagen sind eine Einladung achtsame Berührung zu erleben und dich durch die Berührung selbst zu spüren, mit dir selbst in Verbindung zu kommen. Sie wirken im schönsten Falle ausgleichend, entspannend, verbindend.
Durch unsere 30 Tage-Aktion ist das Thema „Berührung“ noch mehr in unseren Fokus gerückt und ich lade dich ein, selbst damit zu spielen. Was löst die Vorstellung einer Massage bei dir aus? Was löst die Vorstellung von Berührung in der Massage bei dir aus? Was passiert, wenn du dich bei der nächsten Massage bewusst auf das Gefühl „berührt zu werden“ einlässt?
Um dir das Spiel leichter zu machen, lade ich jetzt im Sommer (so lange das Wetter hält) in meinem Gärtchen zu „Berührungszeiten“ auf dem Massagestuhl ein. Auf diese Weise kannst du in das Thema „Berührung“ – genau wie all die Menschen auf unserer Reise- eintauchen. Sie findet bekleidet auf dem Massagestuhl statt und dauert ca. 15 Min. Kosten 15,- €
Dieses Fest möchte ich dir gerne ans Herz legen. Es wird nach 14 Jahren das letzte Farbenfest sein.
Patricia Janning hatte die Vision als Kunstpädagogin die Kunst vom Sockel zu holen und das ist ihr mitten auf dem Dorf in Netzbach durch ihre Farbenfeste gelungen. Hier verbinden sich – Dörfler und Städter, meist in der jeweiligen Farbe gekleidete Besucher allen Alters, Profikünstler und Hobbykünstler, Kleinkünstler, Bands und Chöre, Schauspieler und Wortakrobaten, sonstige Kreative allen Alters und Kinder, die Farbiges vor Ort gestalten – verteilt auf der farbig dekorierten Straße, in von Ausstellungen gezierten Höfen und auf dem Kukunat- Gelände, samt Marktständen mit entsprechenden farbigen Waren – zu einem Gesamtkunstwerk – einer Sozialen Plastik, wie Pat es, angelehnt an Beuys, nennt.
Dieses normal wirklich bunte Spektakel, wird beim letzten Mal – ganz ungewohnt – schwarz-weiß – sein.
Es wird bestimmt eindrucksvoll! Wir – Bernd und ich – sind auch dabei und laden Menschen auf Berührung ein – ein kleines Revival unserer 30 Tage-Tour. Und ich bastele an einem Walking-Act 🙂
Das Fest ist kostenlos – alle Künstler/ Helfer arbeiten ehrenamtlich!
Kommst du auch?
Ich freue mich, wenn ich dich wiedersehe und wünsche dir einen schönen August
Herzliche Grüße
Kerstin
Information:
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Innehalten
Heute gibt es nur eine kleine, aber feine Übung. Es geht darum mal eine Woche lang, 3x am Tag eine Minute innezuhalten und dich selbst wahrzunehmen. Ob im Sitzen, Stehen oder Liegen ist dir überlassen. Schau, ob es dir förderlicher ist die Augen zu oder auf zu haben, einen Wecker zu stellen oder frei zu üben. Wichtig ist dabei allen Impulsen, die dich antreiben wollen noch dies oder das zu tun, zu widerstehen. Diese Minute gilt dem Innehalten und der Selbstwahrnehmung. Eventuell kannst du sie noch mit bewusstem Atmen verbinden, da ein ruhiger, vertiefter Atem die Entspannung fördert. In einem trubeligen Alltag empfiehlt sich übrigens das „Stille Örtchen“ dafür 😉
Was hast du beim Innehalten über dich selbst erfahren? War das Innehalten angenehm oder fordernd? Waren die Minuten für dich lang oder kurz? Hatte das Innehalten einen Effekt auf „das Danach“? Hast du das Innehalten als Qualität mit gutem Effekt erfahren? Dann behalte es doch einfach bei 🙂