„Ein Mensch, der im Einklang mit sich selbst lebt, ist ein Segen für sein Umfeld“
… und meistert auch so manchen Balance-Akt …
Seiltänzer hergestellt in Ines` Schneiderei
In dem Sinne, lasst uns alle dafür sorgen, dass wir uns – in und mit uns – wohlfühlen. Was braucht es dazu?
Wenn man verschiedenen Menschen diese Frage stellen würde und um eine spontane Antwort bitten, wären die Antworten wahrscheinlich so individuell unterschiedlich, wie die Menschen selbst. Was wäre deine spontane Antwort?
Ich denke, die Grundlage für Zufriedenheit ist, dass man sich selbst annimmt, wie man ist – mit allen „Fehlern“, Schwächen, Grenzen, Gaben und Möglichkeiten. Ja, mehr noch, Freude entwickelt und gerne mit sich selbst durch`s Leben geht. Denn die einzige Person, mit der man sicher bis zum Ende seines Lebens zusammen sein wird, ist man selbst. Es lohnt sich also sich mit sich selbst anzufreunden und die entstehende Freundschaft zu vertiefen, zu hegen und zu pflegen 😉
Basis dafür ist wiederum, dass man sich selbst überhaupt bewusst wahrnimmt – auf allen Ebenen (körperlich, geistig, seelisch). Dabei entdeckt man oft die eigenen, tiefliegenden Werte und beginnt zunehmend sein Leben danach zu gestalten.
Und dann braucht es noch Gelassenheit. Unter Anderem im Umgang mit den Widersprüchen , die dem Leben eigen und mit dem Kopf unlösbar sind.
Mit meinen Angeboten versuche ich genau diese Komponenten anzusprechen und freue mich, wenn sie dem einen oder der anderen mehr Wohlgefühl ermöglichen.
Folgende Angebote gibt es im Januar/Februar:
- MO 15.1. Beginn Yogakurs 1
- DI 16.1. Beginn Yogakurs 2 + 3 (um 18:00 Uhr noch Plätze frei)
- SO 4.2. Yoga-Wanderung
- MO 5.2. Beginn „Yoga für Schwangere“(Plätze frei)
Massagen, Einzel-Unterricht, Raum zum Sein sind natürlich auch zu buchen 😉
Ich freue mich, wenn ich den einen oder die andere von euch wiedertreffe und wünsche allen viel „Wohlfühlen“ im Jahr 2018
Und falls du gute Vorsätze für das Jahr 2018 gefasst hast und ein paar davon wirklich umsetzen möchtest 😉 lies die untenstehende Anleitung. Sie hat schon Einigen wirkungsvoll geholfen.
Herzliche Grüße
Kerstin
Information:
Auf meinem Blog gibt es einen interessanten Artikel zum Thema „Umbruchsphasen“
Alle Worte, die in diesem Newsletter unterstrichen sind, sind Links. Wenn du auf sie klickst, kommst du direkt auf die Homepage zu den entsprechenden Informationen.
30 Tage Challenge
Diese Methode eigent sich als Einstieg, um sich etwas Neues an- oder etwas abzugewöhnen und mit Gewohnheiten zu experimentieren. Gerade durch die Begrenztheit auf 30 Tage wird das Vorhaben überschaubar und machbar.
Was braucht es dazu?
- Den Wunsch sich etwas an- oder abzugewöhnen und eine genaue Definition davon
- Die Bereitschaft 30 Tage lang die selbstgestellte Aufgabe zu erfüllen
- Ein Blatt Papier
- evt. einen Partner
Wie funktioniert es?
Definiere dein Vorhaben. Was genau willst du dir an- oder abgewöhnen?
Beim Abgewöhnen definiere, ob du reduzieren möchtest oder einen 30tägigen Totalverzicht.
Bei Reduktionswunsch definiere genau die Grenze. Wieviel z.B. Kaffee oder Süßkram oder Fernsehen… ist während der 30 Tage pro Tag erlaubt. Sei so präzise, wie möglich, denn deine „Gewohnheiten“ werden versuchen alle Lücken zu finden, um sich doch wieder breit zu machen. Wenn du unpräzise formuliert hast, wird dein Kopf mit dir täglich über die Definition streiten – entziehe ihm am besten schon vorher alle Argumentationsmöglichkeiten, dann kannst du dich besser auf die Challenge einlassen 😉
Beim Angewöhnen fange klein an. Wir wollen oft zuviel auf einmal und überfordern uns. Das führt zu Frustration, die kontraproduktiv ist. Es soll leicht gehen!
Definiere auch hier dein Vorhaben so präzise, wie möglich. Wenn du dich z.B. mehr bewegen möchtest, definiere die Form (Laufen, Gymnastik, Yoga,…) und definiere bei Formen wie Gymnastik oder Yoga auch die Übungen.
Lege fest, wieviel Zeit du pro Tag realistsch dafür aufbringen kannst, ohne unter Druck, in Stress zu geraten. Wenn dann eine Zeit von 5 oder 10 Minuten rauskommt, gut so. Ja, das kann sich für manchen albern anhören oder -fühlen, aber es hat seine Wirkung! Sei da bitte ehrlich mit dir! Welche Zeit fühlt sich leicht machbar an?
Überlege, wo in deinem Alltag eine gute Zeit dafür ist. Vielleicht kannst du dein Vorhaben geschickt in den Alltag integrieren. Wenn du z.B. laufen möchtest, kannst du einfach einen notwendigen Weg zu Fuß zurücklegen, anstatt mit dem Auto.
Für andere ist es einfacher dem Ganzen einen festen, gleichbleibenden Rahmen zu geben (Zeit und Ort).
Versuche Ablenkungen und Störungen auszuschließen, indem du Telefone leise stellst und, falls du zuhause übst, deinem Umfeld, deinen Mitbewohner/ Kindern bescheid sagst, dass du für diese Zeit nicht gestört werden möchtest.
Überlege dir eine Belohnung, die du bekommst, wenn du die Challenge geschafft hast. Das hat psychologisch eine verstärkende Wirkung
Suche dir einen Partner/ eine Partnerin Es ist hilfreich, aber nicht notwendig, wenn man jemand hat, der im gleichen Prozess steckt und mit dem man sich austauschen kann. Ich habe die erste Challenge zusammen mit meinem Freund gemacht und wir haben eine gemeinsame Belohnung definiert. Sprich, wenn es einer nicht geschafft hätte, hätte er dem anderen die Belohnung genommen. Das hat eine zuätzliche Motivation geschaffen 😉
Nimm ein Blatt Papier und entwerfe deinen Challengeplan
- Schreibe dein Vorhaben präzise auf. Was genau, wie lange pro Tag und , falls festgelegt, wann und wo. Lies dir das Vorhaben nochmal durch und überprüfe, ob es Stress bei dir verursacht, wenn ja, überarbeite nochmal, bis du ein gutes Gefühl zur Aufgabe hast.
- Wenn du ein gutes Gefühl hast, schreibe dein Anfangsdatum dazu und unterschreibe dein Vorhaben, gehe also mit dir selbst einen Vertrag ein
- Male darunter 30 Kästchen. Sie dienen zum täglichen Abhaken. So bekommst du täglich deinen Fortschritt gespiegelt. (Ich habe immer Smileys in die Kästchen gemalt, weil mich so täglich mehr Gesichter von meinem Challengeplan angelächelt haben)
- Darunter schreibe die Belohnung, die dich am Ende der Challenge erwartet
Diesen Plan hänge an einen gut zu sehenden Platz, damit du ihn täglich mehrmals siehst.
Und dann los!
Tipps: Mach erstmal nur eine Challenge. Bei mehreren gleichzeitig ist die Gefahr sich zu verzetteln und zu überfordern zu hoch. Das würde zu kontraproduktiver Frusttration führen. So einfach wie möglich!
Es ist sehr spannend ein Challenge-Tagebuch zu schreiben. Täglich kurz notieren, wie es dir heute mit der Aufgabe gegangen ist. Dabei kannst du viel über dich erfahren.
Falls du es ausprobierst oder noch Fragen hast, ich freue mich über deine Erfahrungen und Fragen!
Viel Spaß und ein gutes Gelingen beim Jonglieren der verschiedenen Komponenten deines Lebens 🙂
Kerstin